Eslohe – Wenholthausen

Sie haben Ihr Ziel erreicht… so steht es auf dem Ortseingangsschild von Wenholthausen, einem Ortsteil der Gemeinde Eslohe. Wenholthausen zählt rund 1400 Einwohner und wurde im Jahr 1266 erstmalig urkundlich erwähnt.

Esmecke-Stausee

Der Esmecke-Stausee (auch Einbergsee genannt) ist ein kleines Idyll am Ortrand von  Wenholthausen. Der kleine Stausee verfügt über eine Badebucht und einem Kiosk namens „Armins Station“.

Fliegenfischer

Die Wenne entspringt in Schmallenberg-Obringhausen und mündet nach 30 Kilometern in Wennemen bei Meschede in die Ruhr. In Wenholthausen kann man Fliegenfischer beobachten, die in der Wenne das Angeln auf Äsche und Forelle ausüben. Beim Fliegenfischen geht es nicht nur um den Fang eines Fisches, sondern auch um Natur- und Artenschutz. Der AV Wennetal e.V. engagiert sich bei der artgerechten und fischereibiologisch sinnvollen Bewirtschaftung seiner Gewässer. Fliegenfischen ist eine Angelmethode, bei der ausschließlich künstliche Köder eingesetzt werden. Diese Köder werden „Fliegen“ genannt und werden von den Fliegenfischern oft selbst angefertigt. Sie sind in den meisten Fällen Imitationen von natürlichen, am oder im Gewässer vorkommenden Insekten und deren Larven. 

Wennefels und Bahnhof Sorgenlos

Dieses kleine, marode Gebäude steht an der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Bremke und Wenholthausen, direkt am Sauerland Radring. „Bahnhof Sorgenlos“ (am kleinen Bahnhof Sorgenlos wirst Du alle Sorgen los ) 🙂 Dort befand sich damals der Haltepunkt Wenne, der viele Jahre von den Eslohern, insbesondere den Strickfrauen, als Zustiegsmöglichkeit genutzt wurde, um mit dem Zug nach Schmallenberg zur Arbeit zu fahren. Umgekehrt stiegen Schmallenberger Schüler dort aus, um nach Eslohe zur Landwirtschaftsschule zu gehen. Folgt man von hier dem Radweg in Richtung Wenholthausen, gelangt man nach ca. 300 Metern zum Wennefels – ein Klettergebiet mit insgesamt 19 Routen. Die Schwierigkeiten liegen zwischen dem 4. und 8. Grad.