• Manchmal können wir nicht entscheiden,
    welche Musik das Leben spielt.
    Aber wir können entscheiden,
    wie wir dazu tanzen.

Macht das Beste draus …

Homeoffice, Telefonkonferenzen, intensive Gespräche und lange Abendspaziergänge …so sieht es zur Zeit bei uns daheim aus. Während die eine Hälfte der Familie beruflich noch „draußen“ unterwegs ist, halten meine jüngste Tochter und ich uns zuhause auf. Jeder versucht auf seine Weise mit dem „Stillstand“ des öffentlichen Lebens umzugehen und das Beste daraus zu machen. Und wir können nur alle hoffen, dass die Coronakrise nicht zu lange anhält und sich danach die Wirtschaft und vor allem die Menschen schnell wieder erholen. Etwas Positives kann man dieser schwierigen Zeit allerdings abgewinnen: Solidarität macht sich breit. Es entwickeln sich viele private Hilfsinitiativen. So auch in unserem kleinen Dorf, wo der Schützenverein und andere Dorfbewohner unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ ihre Hilfe anbieten und Einkäufe für Hilfesuchende erledigen …eine tolle Geste. Und zum Zeichen der Verbundenheit läuten jeden Abend um 19:30 Uhr, wie auch in vielen anderen Orten, die Kirchenglocken und brennende Kerzen stehen in den Fenstern und verbreiten das „Licht der Hoffnung“.

In diesem Sinne:

Bleibt gesund, haltet den Kopf hoch und macht das Beste aus der Situation!

Sehnsuchtsort Wald

Die Nähe zur Natur ist momentan sicherlich ein besonderer Vorteil des Landlebens. Man kann sich sehr gut an der frischen Luft bewegen, ohne auf Menschen zu treffen und so die sozialen Kontakte trotz „Draußenseins“ sehr gut vermeiden. Schon ein kurzer Spaziergang durch den Wald hebt die Stimmung und macht den Kopf frei.

Meine Tochter und ich nutzen daher das schöne Frühlingswetter, um ausgiebige Abendspaziergänge zu unternehmen. Die Kamera ist auch dabei und so entstehen ganz nebenbei noch schöne Aufnahmen.

Die mit Abstand beste Nerven-Heil-Anstalt ist die freie Natur.

[Ernst Ferstl]